Trifelsfreunde e.V.
Freundeskreis für mittelalterliche Geschichte und höfische Kultur auf Burg Trifels
Wie keine andere steht die über Annweiler thronende Burg Trifels für die Zeit der Staufer und die Blüte des abendländischen Hochmittelalters mit seiner glanzvollen ritterlich–höfischen Kultur
Geschichte von Burg Trifels
Erstmals urkundlich erwähnt wird der Trifels im 11. Jahrhundert, doch die Burg ist bedeutend älter. Als der Trifels in den Besitz des salischen Kaiserhauses überging wurden dort zunächst hochrangige Gefangene inhaftiert. Wegweisend blieb dabei die zweite Funktion die Kaiser Heinrich V. der Burg zugedachte; er bestimmte, dass die Reichskleinodien bis zur Wahl eines neuen Königs auf dem Trifels verwahrt werden sollten. Die Staufer erbten nicht nur die salische Krone, sondern auch deren ausgedehnte Reichsgüter; darunter den Trifels, den Kaiser Friedrich Barbarossa und seine Nachfolger zur stärksten Burg des Reiches ausbauten. Hinter ihren sicheren Mauern verwahrte Kaiser Heinrich VI. den gefangen genommenen englischen König Richard Löwenherz und den legendären Normannenschatz, der ihm 1194 nach der Eroberung des Königreichs Sizilien in die Hände gefallen war.
Mit dem Niedergang der Staufermacht im 13. Jahrhundert, verblasste auch aller kaiserlicher Glanz über der Reichsburg. Ab 1310 wurde der Trifels an wechselnde Territorialherren, zuletzt an die Pfalzgrafen bei Rhein verpfändet und ging schließlich in den Besitz der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken, einer Nebenlinie der Wittelsbacher, über. Die neuen Herren aber hatten für den Trifels keine Verwendung. Die Burg war bedeutungslos geworden und verfiel zusehends. 1602 brannte sie nach einem Blitzschlag völlig aus und diente der Bevölkerung ab 1635 als Steinbruch.
Die Burgenromantik des 19. Jahrhunderts entdeckte den Trifels wieder. Begonnen wurde mit dem Wiederaufbau 1938, wobei sich die Rekonstruktion weniger an bauhistorischen Fakten orientierte, sondern vielmehr Ausdruck der nationalsozialistischen Ideologie war, die den Trifels als Symbol für das alte und neue Reich für sich vereinnahmte. Und doch liegt gerade in seiner baulichen Verfälschung ein besonderer Reiz; machen sie aus dem Trifels doch ein facettenreiches Spiegelbild von fast eintausend Jahren deutscher Geschichte.
Wir über uns
Der Freundeskreis für mittelalterliche Geschichte und höfische Kultur auf Burg Trifels wurde 2014 mit dem Anspruch gegründet, sich umfassend für das kulturelle und historische Erbe der Burg einzusetzen. Zugleich versteht sich der Verein als Botschafter des Landes Rheinland-Pfalz mit dem Auftrag, die Bedeutung der ehemaligen Reichsfeste nach außen zu tragen und das Bewusstsein um ihre historische Einzigartigkeit für künftige Generationen zu erhalten.
Dieses Anliegen wird vor allem durch ein vielfältiges kulturelles Veranstaltungsprogramm verwirklicht, mit dem offene Begegnungsräume angeboten werden, um geschichts- und kulturinteressierte Menschen zusammenzubringen, die ihre Verbundenheit zum Trifels und der Region zum Ausdruck bringen möchten.
Neben Burgführungen richtet der Freundeskreis, gemeinsam mit ausgewiesenen Fachkennern und in Kooperation mit Universitäten und Hochschulen, wissenschaftliche Tagungen in Annweiler aus, die als lebendige Foren dem gegenseitigen Austausch zwischen Forschung und Gesellschaft dienen.
Mehrmals im Jahr werden namhafte (Kunst)Historiker und Burgenkenner eingeladen, die in ihren Vorträgen die Geschichte des Trifels und der Region behandeln. Die Gastvorträge werden ergänzt durch die thematisch weitgefächerte Vortragsreihe Ritter!, die die Geschichte und Kultur der Ritter aus den verschiedensten Perspektiven »ins Visier« nimmt.
Der Freundeskreis ist überdies selbstständig forschend tätig und veröffentlicht seine Ergebnisse in der Schriftenreihe zur Geschichte und Baukunst des Trifels. Diese Reihe beleuchtet in breiter Vielfalt die Geschichte des Trifels und der benachbarten Burgen.
Mit seinen Veranstaltungen, die sich an die interessierte Bevölkerung von Annweiler und Umgebung richten, trägt der Verein somit auch zum kulturellen Angebot der Stadt bei.
Vorstand
Der Vorstand setzt sich aus dem geschäftsführenden und dem erweiterten Vorstand mit mehreren Beisitzern zusammen, von denen ein außerordentlicher Beisitzer den Eigentümer von Burg Trifels (GDKE) vertritt.
Hans Reither
Vorsitzender
Andreas Riehn
stellvertretender Vorsitzender
Ilse Reither
Schatzmeisterin
Peter Pohlit
Schriftführer
N.N.
Geschäftsführung
Maximilian Krüger
Beisitzer
Uwe Lorenz
Beisitzer
GDKE
Beisitzer
wissenschaftliche Berater
Prof. Dr. Jan Keupp
Universität Münster
Prof. Dr. Jörg Schwarz
Universität Innsbruck
Mitgliedschaft
Die tragenden Säulen eines Vereins sind seine Mitglieder, vor allem die, die sich durch persönlichen Einsatz engagieren. Wenn Sie unsere Vereinsarbeit durch ihre Mitgliedschaft unterstützen wollen und sich darüber hinaus auch ehrenamtlich einbringen möchten, dann füllen Sie einfach die nachfolgend zur Verfügung gestellte Beitrittserklärung aus und lassen uns diese elektronisch oder klassisch postalisch zukommen.
Sehr willkommen und gern gesehen sind junge Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Aus diesem Grund sind alle Jugendlichen und junge Erwachsene unter 25 Jahren von Mitgliedsbeiträgen befreit.
Wir freuen uns, Sie bald als neues Mitglied im Freundeskreis begrüßen zu dürfen!
ordentliches Mitglied
10 Euro
Als ordentliches Mitglied unterstützen Sie durch Ihren Jahresbeitrag unsere Vereinsarbeit und erhalten dafür Vorteile:
  • reduzierter Bezugspreis (25%) auf alle Veröffentlichungen
  • ermäßigte Teilnahme bei Ausstellungsbesuchen und Führungen
förderndes Mitglied
25 Euro
Als förderndes Mitglied unterstützen Sie durch Ihren Jahresbeitrag unsere Vereinsarbeit und genießen zusätzliche Vorteile:
  • reduzierter Bezugspreis (50%) auf alle Veröffentlichungen
  • ermäßigte Teilnahme bei Ausstellungsbesuchen und Führungen
  • beitragsbefreite ordentliche Mitgliedschaft für Partner
  • einmal im Jahr eine kostenfreie Exklusivführung (mit drei Begleitpersonen) auf Burg Trifels
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende
Die Vereinsarbeit kann sich nicht ausschließlich von Mitgliedsbeiträgen finanzieren. Für jede finanzielle Unterstützung sind der Freundeskreis und die von ihm geförderten Institutionen dankbar. Jede Spende, ganz gleich in welcher Höhe, ist willkommen.
Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt. Finanzielle Zuwendungen in Form von Mitgliedsbeiträgen und Spenden können daher als Förderung der Heimatkunde steuerlich geltend gemacht werden.
Bankverbindung
Trifelsfreunde e.V. Freundeskreis für mittelalterliche Geschichte und höfische Kultur auf Burg Trifels
VR Bank Südliche Weinstraße-Wasgau eG
IBAN: DE67 5489 1300 0061 3149 03
BIC: GENODE61BZA
Verwendungszweck: Spende Trifelsfreunde
Kooperationspartner
Bezirksverband Pfalz
Edition Palatina
Freundeskreis zum Gedenken von Königin Irene Maria von Byzanz e.V.
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
Historisches Seminar der Universität Münster
Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck
Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde des Bezirksverbands Pfalz
Museum unterm Trifels
Stiftung zur Förderung der pfälzischen Geschichtsforschung
Programm 2024
Zwischen Kirche und Welt: Konrad III. von Scharfenberg, Bischof von Speyer und Metz, Kanzler des römisch-deutschen Reiches
Gastvortrag von Prof. Dr. Jörg Schwarz (Universität Innsbruck) Samstag, 16. März | Ratssaal der Stadt Annweiler | 15:00 Uhr
Vereinsjubiläum und Stiftung des Markward von Annweiler-Dissertationspreises
Samstag, 4. Mai | Ratssaal der Stadt Annweiler | 15:00 Uhr
Sommerfest der Trifelsfreunde
Freitag, 7. Juni in Annweiler am Trifels
Irene von Byzanz Konstantinopels goldene Tochter
Vortrag von Maximilian Krüger M.A. (Universität Innsbruck) Donnerstag, 13. Juni | Ratssaal der Stadt Annweiler | 18:30 Uhr
Worms im Zeitalter der Salier und Staufer
Führung durch den Wormser Dom und das Museum Andreasstift
Festakt des Freundeskreises zum Gedenken von Königin Irene Maria von Byzanz e.V.
Freitag, 27. September | Rathausplatz Annweiler | 14:30 Uhr
Reichsministeriale, Kanzler, Bischof Konrad von Scharfenberg (um 1164-1224) in seiner Zeit
Tagung, 27. und 28. September in Annweiler am Trifels
Konrad von Scharfenberg und die Reichsministerialität in seiner Zeit
Gastvortrag von Prof. Dr. Thomas Zotz (Universität Freiburg) Freitag, 27. September | Ratssaal der Stadt Annweiler | 18:30 Uhr
Buhurt, Mêlée und Tjost
Das ritterliche Turnier im Mittelalter
Vortrag aus der Reihe Ritter! Donnerstag, 10. Oktober | Ratssaal der Stadt Annweiler | 18:30 Uhr
Burgführungen
Sie interessieren sich für die Zeit des Mittelalters und die Stauferkaiser, für Burgen und Ritter? Sie möchten mehr über den Trifels und seinen unfreiwilligen Gast, den englischen König und Kreuzfahrer Richard Löwenherz wissen? Dies alles und noch viel mehr können Sie auf unseren Burgführungen erfahren.
Foto: Christian Fernández Gamio
Wir bieten individuelle (deutschsprachige) Burgführungen für alle Altersgruppen an. Gerne gehen wir auf gewünschte Themenschwerpunkte ein.
Burgführung mit dem ehemaligen Kastellan
Wohl kaum jemand kennt den Trifels besser als Hans Reither, der 41 Jahre lang in der Tradition der mittelalterlichen Reichsministerialen als Kastellan auf der Burg gewirkt hat. Bei einem anregenden Rundgang gewährt der ehemalige Burgverwalter, der es gekonnt versteht die Vergangenheit lebendig und interessant zu vermitteln, spannende Einblicke in die wechselvolle (Bau)Geschichte der Burg.
Reichsministeriale, Kanzler, Bischof
Konrad von Scharfenberg (um 1164-1224) in seiner Zeit
Tagung in Annweiler am Trifels, 27. und 28. September 2024
Über die Tagung
»Ein tatkräftiger Mann, von vortrefflicher Gesinnung, ausgezeichnet vor den Fürsten des Reichs durch Liebreiz der Person und Schönheit des Körpers«, so beschreibt eine mittelalterliche Chronik des Jahres 1212 den Bischof von Speyer und Metz, Konrad von Scharfenberg (um 1165-1224), eine der schillerndsten Gestalten der Stauferzeit. Als einflussreicher Ratgeber von fünf römisch-deutschen Königen war der Scharfenberger aus Annweiler die Karriereleiter bis ganz nach oben emporgestiegen. Zwei römisch-deutschen Königen ebnete er den Weg zur Kaiserkrone.
Am 24. März 2024 jährt sich der Todestag Konrads von Scharfenberg. Aus Anlass der Wiederkehr seines 800. Todestags richten die Trifelsfreunde in den einstigen Stammlanden der pfälzischen Reichsministerialen eine Tagung aus, um einen der bedeutendsten Staatsmänner der Stauferzeit zu würdigen.
Die Tagung will dabei nicht nur die Person Konrads von Scharfenberg und sein politisches Wirken in den Blick nehmen. Vielmehr ist es das ausdrückliche Ziel, divergierende Perspektiven auf die Epoche vorzustellen und mögliche Desiderate der Forschung aufzuzeigen.
Der Forschungsgegenstand der Tagung ist in der Region verankert, reicht aber auch weit über sie hinaus. Im weiteren Sinne ist er, was sich vor allem in den Bezügen zur Papstgeschichte zeigt, angesiedelt in einem europäischen Rahmen. Die Themen der Tagung nehmen einen der wichtigsten Akteure der Stauferzeit und seine weitgespannten Netzwerke in den Blickpunkt; sie greifen aber auch auch die unterschiedlichsten Aspekte der Geschichte des hochmittelalterlichen Reichs im allgemeineren Sinne auf und sind nicht auf die Person Konrads im engeren Sinne beschränkt.
Veranstalter
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck und in Kooperation mit der Stiftung zur Förderung der pfälzischen Geschichtsforschung und dem Freundeskreis zum Gedenken von Königin Irene Maria von Byzanz e.V.
Löwenherz – ein Jahr auf Burg Trifels oder doch nur drei Wochen?

Vortrag von Karl Erhard Schuhmacher
Zwischen Kirche und Welt
Konrad III. von Scharfenberg, Bischof von Speyer und Metz, Kanzler des römisch-deutschen Reiches
Vortrag von Prof. Dr. Jörg Schwarz (Universität Innsbruck)
Irene von Byzanz
Konstantinopels goldene Tochter
Vortrag von Maximilian Krüger M.A. (Universität Innsbruck)
800 Jahre Annweiler
Mittelalterliche Befunde und neuzeitliche Sinnstiftungen
Tagung vom 17. bis 18. September 2019 in Annweiler am Trifels. Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Historischen Seminar der Universität Münster, dem Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde an der Universität Heidelberg, dem Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern.
Oratio de celeberrimo quondam nobilissimoque imperii castro Trifels = Rede über die einst hochberühmte und überaus edle Reichsburg Trifels
Vortrag von Prof. Dr. Jan Keupp (Universität Münster)

Richard Löwenherz
Ein Porträt mit unbekannten Zügen
Vortrag von Ulrike Kessler
Die Gefangenschaft des englischen Königs Richard I. als Wendepunkt in der mittelalterlichen Geschichte

Vortrag von Prof. em. Dr. John Gillingham (London School of Economics and Political Science)
Markward von Annweiler auf dem Trifels

Vortrag von Prof. Dr. Volkhard Huth (Technische Universität Darmstadt) am Samstag, 8. September 2018 im Kaisersaal von Burg Trifels. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE).
Konradin und das Ende der Staufer

Vortrag von Dr. Hartmut Jericke
Löwenherz – ein Jahr auf Burg Trifels oder doch nur drei Wochen?

Vortrag von Karl Erhard Schuhmacher
Zwischen Kirche und Welt
Konrad III. von Scharfenberg, Bischof von Speyer und Metz, Kanzler des römisch-deutschen Reiches
Vortrag von Prof. Dr. Jörg Schwarz (Universität Innsbruck)
Irene von Byzanz
Konstantinopels goldene Tochter
Vortrag von Maximilian Krüger M.A. (Universität Innsbruck)
800 Jahre Annweiler
Mittelalterliche Befunde und neuzeitliche Sinnstiftungen
Tagung vom 17. bis 18. September 2019 in Annweiler am Trifels. Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Historischen Seminar der Universität Münster, dem Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde an der Universität Heidelberg, dem Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern.
Oratio de celeberrimo quondam nobilissimoque imperii castro Trifels = Rede über die einst hochberühmte und überaus edle Reichsburg Trifels
Vortrag von Prof. Dr. Jan Keupp (Universität Münster)

Richard Löwenherz
Ein Porträt mit unbekannten Zügen
Vortrag von Ulrike Kessler
Publikationen
Der Freundeskreis ist selbstständig forschend tätig und veröffentlicht seine Ergebnisse in der Schriftenreihe zur Geschichte und Baukunst des Trifels. Diese Reihe beleuchtet in breiter Vielfalt die Geschichte des Trifels und der benachbarten Burgen.
Schriftenreihe zur Geschichte und Baukunst des Trifels
Reichsburg Scharfenberg "Münz" Die verkannte kleine Schwester des Trifels
Peter Pohlit, Hans Reither und Helmut Schlieger (Hg.) Edition Palatina 2022, ISBN: 978-3-9824470-2-5 Euro 14,80
Das Panorama der drei burgengekrönten Bergkuppen mit der zu ihren Füßen ausgebreiteten Stadt Annweiler fasziniert stets von neuem nicht nur Durchreisende, sondern auch jene Menschen, denen der Anblick der sogenannten Burgdreifaltigkeit längst vertraut geworden ist. Gewöhnlich wird dem Trifels die größere Aufmerksamkeit zuteil, weil er historisch ungemein bedeutsam ist und zudem publikumswirksam vermarktet wird. Die beiden Nachbarburgen hingegen sind bisher touristisch kaum erschlossen. Dieses Manko trifft auch auf die Fortschritte in der Forschung zu. Die Burgruinen Anebos und Scharfenberg führen bis heute eher ein Schattendasein. Publikationen über sie sind rar. Daher haben es sich die Verfasser der vorliegenden Schrift zur Aufgabe gemacht, dem Mangel an Information über die Nachbarburgen des Trifels entgegenzuwirken.
Wasgauburgen im Bild: Friedrich Jakob Peipers und die Bahnbrecher der künstlerischen Aneignung im frühen 19. Jahrhundert
Bernd Carqué (Autor) Edition Palatina 2022, ISBN: 978-3-9824470-4-9 Euro 7,50
Mit drei Bleistiftzeichnungen des angehenden Architekten Friedrich Jakob Peipers aus dem Jahr 1825 besitzt das Museum unterm Trifels in Annweiler herausragende Zeugnisse des frühen künstlerischen Interesses an den Burgen des Wasgau. Das Heft stellt die Blätter eingehend vor und fragt, was einen Schüler der klassizistischen Bauschule von Friedrich Weinbrenner in Karlsruhe motiviert haben könnte, sich mit den Ruinen mittelalterlicher Burgen in der Pfalz zu beschäftigen. Dazu wirft es einen Blick auf das zu Beginn des 19. Jahrhunderts neu erwachte ästhetische und historische Interesse an diesen Monumenten und ordnet die Zeichnungen in die nun einsetzende Bildüberlieferung ein. Durch Vergleiche mit Zeitgenossen wie Friedrich Christian Reinermann, Peter Gayer, Heinrich Jakob Fried, Karl Knell und Ludwig Lindenschmit werden die Besonderheiten deutlich, die Peipers zu einem ebenso überraschenden wie unverwechselbaren Pionier der Baudokumentation machen.
Die Gefangenschaft des englischen Königs Richard I. als Wendepunkt in der mittelalterlichen Geschichte
John Gillingham (Autor) Edition Palatina 2018, ISBN: 978-3-9819630-0-7 Euro 6,00
Die Begegnungen zwischen Kaiser Heinrich VI. und Richard Löwenherz, die in den Jahren 1193 und 1194 stattfanden, waren wohl die ungewöhnlichsten Herrschertreffen des ganzen europäischen Mittelalters. Auf der einen Seite stand der wohl radikalste aller römisch-deutschen Kaiser – man denke nur an seinen „Erbreichsplan“ oder an jenes höchste Angebot“ an den Papst, das in dieser Art weder von seinem Vater noch von einem anderen seiner Vorgänger jemals unterbreitet worden sei, wie er selbst schrieb. Auf der anderen Seite war sein Gefangener der am meisten verehrte Kreuzfahrer seiner Zeit. In England wurde Richard kurz nach seinem Tode stupor mundi genannt, und er galt als Vorbild für künftige Könige. Es waren jedoch nicht nur seine Untertanen in Frankreich und England, die ihn bewunderten. Dies galt gleichfalls für seine Feinde.
Richard Löwenherz. Ein Porträt mit unbekannten Zügen
Ulrike Kessler (Autor) Edition Palatina 2018, ISBN: 978-3-9819630-1-4 Euro 6,00
Der Beitrag will in sehr komprimierter Form einen Eindruck von der Persönlichkeit des englischen Königs Richard Löwenherz vermitteln. Zum einen soll dargelegt werden, wie es dazu kam, dass Richard auf der Reichsfeste Trifels landete, und dazu schien es nötig, sein ganzes bisheriges Leben aufzurollen. Zum anderen sollten die Ereignisse daraufhin untersucht werden, was sie über ihn als Person aussagen. Es sollte gezeigt werden, dass Richard sehr viel hintergründiger agiert hat, als man das für gewöhnlich annimmt. So soll das Porträt eines lange verkannten politischen Menschen sichtbar werden.
Richard Löwenherz als Gefangener Kaiser Heinrichs VI. Ein Beitrag über die Hintergründe und Motive
Hartmut Jericke (Autor) Maierdruck 2017 Euro 6,00
Die Gefangennahme des englischen Königs Richard Löwenherz im Dezember 1192 durch einen deutschen Reichsfürsten war ein bis dahin beispielloses Ereignis in der Geschichte der mittelalterlichen Glaubensepoche Europas. Ein König – und zudem noch ein Kreuzfahrer auf der Rückreise in die Heimat – wie ein Verbrecher verfolgt, aufgespürt, gefangengesetzt und anschließend an den Kaiser ausgeliefert, das war eine derjenigen Geschichten, aus denen Legenden und Sagen entstehen.
Oratio de celeberrimo quondam nobilissimoque imperii castro Trifels = Rede über die einst hochberühmte und überaus edle Reichsburg Trifels
Anna Tzvetkova-Glaser, Bastian Platte und Jan Keupp (Hg.) Druckerei Rillman 2016 Euro 6,00
Die im Jahr 1726 im Druck erschienene Rede des Schülers Nikolaus Schlaaff aus Zweibrücken darf als Weckruf für eine wissenschaftliche Beschäftigung mit der Burgenlandschaft der Pfalz gelten. Mit Unterstützung des Gymnasialrektors Johann Philipp Crollius und dessen landeskundlich versierten Schwiegervaters Georg Christian Joannis trägt sie akribisch die damals verfügbaren historischen Daten zur Geschichte des Trifels zusammen und unterzieht sie mit großer Sorgfalt einer kritischen Sichtung. Der Text bietet eine Bekenntnis zum Eigenwert historischer Bauwerke über den praktischen Nutzen für die Gegenwart hinaus.
Tagungsbände
800 Jahre Annweiler. Mittelalterliche Befunde und neuzeitliche Sinnstiftungen
Jan Keupp, Sabine Klapp und Jörg Peltzer (Hg.) Veröffentlichungen der Kommission des Landtages für die Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz, Band 33 verlag regionalkultur 2021, ISBN: 978-3-95505-302-4 Euro 29,80 (inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer)
2019 feierte die Stadt Annweiler ihren 800. Geburtstag. Dieser Band geht auf eine zu diesem Anlass veranstaltete wissenschaftliche Tagung zurück. Ausgehend von der am 14. September 1219 erfolgten Stadtrechtsverleihung durch den Staufer Friedrich II. wird die Geschichte Annweilers und der Umgang der Stadt mit ihrer eigenen Vergangenheit vom Mittelalter bis in die Gegenwart untersucht. Zunächst nehmen vier Beiträge das Königsdiplom selbst, den Stellenwert der gewährten Münz- und Stadtrechtsprivilegien sowie die staufische Gedächtnisstiftung an der Stadtpfarrkirche in den Blick. Diese konzentrisch vom Privilegierungsakt ausgehenden Erkundungen ermöglichen eine exaktere Verortung der Stadt Annweiler im staufischen Reichs- und Ordnungsgefüge. In einem zweiten, komplementären Zugriff wird die Stadtgeschichte Annweilers einer diachronen Entwicklungsperspektive unterzogen: zunächst als Königs- bzw. Reichsstadt, dann ab 1330 als Pfandschaftsbesitz der Pfalzgrafen bei Rhein. In diesem Kontext werden zentrale Dokumente ediert und die Bestätigungen des Privilegs Friedrichs erstmals zusammengestellt. Hebt bereits das Herrscherdiplom die besondere Bedeutung des Trifels für die Stadtentwicklung hervor, so bildet der historisch veränderliche Blick auf die Burg sowie die modernen Sinnstiftungen staufischer Vergangenheit den gemeinsamen Bezugspunkt der abschließenden drei Aufsätze.
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Server-Log-Dateien
Der Provider der Seiten erhebt und speichert automatisch Informationen in so genannten Server-Log-Dateien, die Ihr Browser automatisch an uns übermittelt. Dies sind:
- Browsertyp und Browserversion - verwendetes Betriebssystem - Referrer URL - Hostname des zugreifenden Rechners - Uhrzeit der Serveranfrage - IP-Adresse
Eine Zusammenführung dieser Daten mit anderen Datenquellen wird nicht vorgenommen.
Die Erfassung dieser Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Der Websitebetreiber hat ein berechtigtes Interesse an der technisch fehlerfreien Darstellung und der Optimierung seiner Website – hierzu müssen die Server-Log-Files erfasst werden.
Kontaktformular
Wenn Sie uns per Kontaktformular Anfragen zukommen lassen, werden Ihre Angaben aus dem Anfrageformular inklusive der von Ihnen dort angegebenen Kontaktdaten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen bei uns gespeichert. Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung weiter.
Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, sofern Ihre Anfrage mit der Erfüllung eines Vertrags zusammenhängt oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist. In allen übrigen Fällen beruht die Verarbeitung auf unserem berechtigten Interesse an der effektiven Bearbeitung der an uns gerichteten Anfragen (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) oder auf Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) sofern diese abgefragt wurde.
Die von Ihnen im Kontaktformular eingegebenen Daten verbleiben bei uns, bis Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt (z. B. nach abgeschlossener Bearbeitung Ihrer Anfrage). Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insbesondere Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt.
Anfrage per E-Mail oder Telefon
Wenn Sie uns per E-Mail oder Telefon kontaktieren, wird Ihre Anfrage inklusive aller daraus hervorgehenden personenbezogenen Daten (Name, Anfrage) zum Zwecke der Bearbeitung Ihres Anliegens bei uns gespeichert und verarbeitet. Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung weiter.
Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, sofern Ihre Anfrage mit der Erfüllung eines Vertrags zusammenhängt oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist. In allen übrigen Fällen beruht die Verarbeitung auf unserem berechtigten Interesse an der effektiven Bearbeitung der an uns gerichteten Anfragen (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) oder auf Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) sofern diese abgefragt wurde.
Die von Ihnen an uns per Kontaktanfragen übersandten Daten verbleiben bei uns, bis Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt (z. B. nach abgeschlossener Bearbeitung Ihres Anliegens). Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insbesondere gesetzliche Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt.
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