Trifelsfreunde e.V.
Freundeskreis für mittelalterliche Geschichte und höfische Kultur auf Burg Trifels
Wie keine andere steht die über Annweiler thronende Burg Trifels für die Zeit der Staufer und die Blüte des abendländischen Hochmittelalters mit seiner glanzvollen ritterlich-höfischen Kultur
Wir über uns
Der Freundeskreis für mittelalterliche Geschichte und höfische Kultur auf Burg Trifels wurde 2014 mit dem Anspruch gegründet, sich umfassend für das kulturelle und historische Erbe der Burg einzusetzen und Menschen zusammenzubringen, die ihre Verbundenheit zu diesem tausendjährigen Zeitzeugen zum Ausdruck bringen möchten.
Zugleich versteht sich der Verein als Botschafter des Landes Rheinland-Pfalz mit dem Auftrag, die Bedeutung der ehemaligen Reichsfeste nach außen zu tragen und das Bewusstsein um ihre historische Einzigartigkeit für künftige Generationen zu erhalten.
Dieses Anliegen wird vor allem durch ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm verwirklicht, mit dem offene Begegnungsräume angeboten werden.
Neben Burgführungen richtet der Freundeskreis, in regelmäßigen Abständen, gemeinsam mit ausgewiesenen Fachkennern und in Kooperation mit Universitäten und Hochschulen, wissenschaftliche Tagungen aus, die als lebendige Foren dem gegenseitigen Austausch zwischen Forschung und Gesellschaft dienen. Mehrmals im Jahr werden namhafte (Kunst)Historiker und Burgenkenner eingeladen, die in ihren Vorträgen die Geschichte des Trifels und der Region behandeln.
Die Gastvorträge werden ergänzt durch die thematisch weitgefächerte Vortragsreihe Schöne höfische Welt?, die die ritterlich-höfische Kultur des Mittelalters aus den verschiedensten Perspektiven »ins Visier« nimmt und an die überaus facettenreiche Lebenswelt des Adels und der Ritter heranführt.
Darüber hinaus tritt der Freundeskreis, der in regem Austausch mit regionalen Kulturinstitutionen steht, als Förderer der Mittelalterforschung auf, unter anderem durch die öffentliche Auszeichnung und Würdigung von jungen Wissenschaftlern in Gestalt des Markward von Annweiler-Dissertationspreises.
Der Verein ist überdies selbstständig forschend tätig und veröffentlicht seine Ergebnisse in der Schriftenreihe zur Geschichte und Baukunst des Trifels. Diese Reihe beleuchtet in breiter Vielfalt die Geschichte des Trifels und der benachbarten Burgen. Weitere Publikationen sind ausgewählte Gastvorträge, die im Zusammenhang mit dem Trifels stehen.
Mit seinen Veranstaltungen, die sich an die interessierte Bevölkerung von Annweiler und Umgebung richten, trägt der Verein, gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern, somit auch zum kulturellen Angebot der Stadt bei.
Kooperationspartner
Bezirksverband Pfalz
Edition Palatina
Freundeskreis zum Gedenken von Königin Irene Maria von Byzanz e.V.
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
Historisches Seminar der Universität Münster
Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck
Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde des Bezirksverbands Pfalz
Museum unterm Trifels
Stiftung zur Förderung der pfälzischen Geschichtsforschung
Vorstand
Der Vorstand setzt sich aus dem geschäftsführenden und dem erweiterten Vorstand zusammen. Von den Beisitzern des erweiterten Vorstands, vertritt ein außerordentlicher Beisitzer den Eigentümer von Burg Trifels (GDKE).
Hans Reither
Vorsitzender
Andreas Riehn
stellvertretender Vorsitzender
Ilse Reither
Schatzmeisterin
Peter Pohlit
Schriftführer
N.N.
Geschäftsführung
GDKE
Beisitzer
Uwe Lorenz
Beisitzer
Maximilian Krüger
Beisitzer
Prof. Dr. Jan Keupp
wissenschaftlicher Berater
Mitgliedschaft
Die tragenden Säulen eines Vereins sind seine Mitglieder, vor allem die, die sich durch persönlichen Einsatz engagieren. Wenn Sie unsere Vereinsarbeit durch ihre Mitgliedschaft unterstützen wollen und sich darüber hinaus auch ehrenamtlich einbringen möchten, dann füllen Sie ganz einfach die nachfolgend zur Verfügung gestellte Beitrittserklärung aus und lassen uns diese elektronisch oder klassisch postalisch zukommen oder bringen Sie sie zu unserer nächsten Veranstaltung mit.
Sehr willkommen und gern gesehen sind junge Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Aus diesem Grund sind alle Jugendlichen und junge Erwachsene unter 25 Jahren von Mitgliedsbeiträgen befreit.
Wir freuen uns, Sie bald als neues Mitglied im Freundeskreis begrüßen zu dürfen!
ordentliches Mitglied
10 Euro
Als ordentliches Mitglied unterstützen Sie durch Ihren Jahresbeitrag unsere Vereinsarbeit und erhalten dafür Vorteile.
  • ermäßigte Teilnahme bei Ausstellungsbesuchen und Führungen
  • Preisnachlass (25%) auf alle bestehenden Publikationen
  • Preisnachlass (25%) auf alle Neuerscheinungen
förderndes Mitglied
30 Euro
Als förderndes Mitglied unterstützen Sie durch Ihren Jahresbeitrag unsere Vereinsarbeit und genießen zusätzliche Vorteile.
  • ermäßigte oder kostenlose Teilnahme an allen Ausstellungsbesuchen und Führungen
  • Preisnachlass (50%) auf alle bestehenden Publikationen
  • Gratisexemplare aller Neuerscheinungen
  • beitragsbefreite ordentliche Mitgliedschaft für Partner oder ermäßigte Fördermitgliedschaft (50,00 Euro statt 60,00 Euro)
  • einmal im Jahr eine kostenfreie Exklusivführung (mit vier Begleitpersonen) auf Burg Trifels
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende
Die Vereinsarbeit kann sich nicht ausschließlich von Mitgliedsbeiträgen finanzieren. Für jede finanzielle Unterstützung sind der Freundeskreis und die von ihm geförderten Institutionen dankbar. Jede Spende, ganz gleich in welcher Höhe, ist willkommen.
Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt. Finanzielle Zuwendungen in Form von Mitgliedsbeiträgen und Spenden können daher als Förderung der Heimatkunde steuerlich geltend gemacht werden.
Bankverbindung
Trifelsfreunde e.V. Freundeskreis für mittelalterliche Geschichte und höfische Kultur auf Burg Trifels
VR Bank Südliche Weinstraße-Wasgau eG
IBAN: DE67 5489 1300 0061 3149 03
BIC: GENODE61BZA
Verwendungszweck: Spende Trifelsfreunde
Programm 2024
Zwischen Kirche und Welt: Konrad III. von Scharfenberg, Bischof von Speyer und Metz, Kanzler des römisch-deutschen Reiches
Gastvortrag von Prof. Dr. Jörg Schwarz (Universität Innsbruck) Samstag, 16. März, Ratssaal der Stadt Annweiler am Trifels, 15:00 Uhr
Vereinsjubiläum und Stiftung des Markward von Annweiler-Dissertationspreises
Samstag, 4. Mai, Ratssaal der Stadt Annweiler am Trifels, 15:00 Uhr
Sommerfest
Freitag, 7. Juni, Annweiler am Trifels, 15:00 Uhr
Irene von Byzanz Konstantinopels goldene Tochter
Vortrag von Maximilian Krüger M.A. (Universität Innsbruck) Donnerstag, 13. Juni, Ratssaal der Stadt Annweiler am Trifels, 18:30 Uhr
Worms im Zeitalter der Salier und Staufer
Führung durch den Wormser Dom und das Museum Andreasstift
Reichsministeriale, Kanzler, Bischof Konrad III. von Scharfenberg (um 1164-1224) in seiner Zeit
Tagung, 27. und 28. September in Annweiler am Trifels
Konrad III. von Scharfenberg und die Reichsministerialität in seiner Zeit
Gastvortrag von Prof. em. Dr. Thomas Zotz (Universität Freiburg) Freitag, 27. September, Ratssaal der Stadt Annweiler am Trifels, 18:30 Uhr
Buhurt, Mêlée und Tjost
Das ritterliche Turnier im Mittelalter
Vortrag aus der Reihe Schöne höfische Welt? Donnerstag, 10. Oktober, Ratssaal der Stadt Annweiler am Trifels, 18:30 Uhr
Aktuelles
Reichsministeriale, Kanzler, Bischof Konrad III. von Scharfenberg (um 1164-1224) in seiner Zeit
27. und 28. September 2024 Ratssaal der Stadt Annweiler am Trifels
Ankündigungstext
»Ein tatkräftiger Mann, von vortrefflicher Gesinnung, ausgezeichnet vor den Fürsten des Reichs durch Liebreiz der Person und Schönheit des Körpers« so beschreibt eine mittelalterliche Chronik des Jahres 1212 den Bischof von Speyer und Metz, Konrad III. von Scharfenberg (um 1165-1224) – eine der schillerndsten Gestalten der Stauferzeit. Als einflussreicher Ratgeber von fünf römisch-deutschen Königen, für zwei von ihnen ebnete er den Weg zur Kaiserkrönung, war der Scharfenberger aus Annweiler die Karriereleiter bis ganz nach oben emporgestiegen.
Am 24. März 2024 jährt sich der Todestag Konrads III. von Scharfenberg. Aus Anlass der Wiederkehr seines 800. Todestags richten die Trifelsfreunde in den einstigen Stammlanden der pfälzischen Reichsministerialen eine Tagung aus, um einen der bedeutendsten Staatsmänner der Stauferzeit zu würdigen.
Die Tagung will dabei nicht nur die Person Konrads von Scharfenberg und sein politisches Wirken in den Blick nehmen. Vielmehr ist es das intendierte Ziel, divergierende Perspektiven vorzustellen und mögliche Desiderate der Forschung aufzuzeigen.
Veranstalter
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck und in Kooperation mit der Stiftung zur Förderung der pfälzischen Geschichtsforschung und dem Freundeskreis zum Gedenken von Königin Irene Maria von Byzanz e.V.
Die nachfolgend zum Download bereitgestellten Dateien dürfen zur weiteren Bewerbung weitergegeben werden.
Burgführungen
Sie interessieren sich für die Zeit des Mittelalters und die Stauferkaiser, für Burgen und Ritter? Sie möchten mehr über den Trifels und seinen unfreiwilligen Gast, den englischen König und Kreuzritter Richard Löwenherz wissen? Dies alles und noch viel mehr können Sie auf unseren Burgführungen erfahren.
Hans Reither, Foto: Björn Iversen
Wohl kaum jemand kennt den Trifels besser als Hans Reither, der 41 Jahre lang in der Tradition der mittelalterlichen Reichsministerialen als Kastellan auf der Burg gewirkt und in dieser Zeit zahlreiche Vorträge, Lesungen, Ausstellungen, Empfänge, Konzerte und die beliebten Trifels-Erlebnistage begleitet hat.
Bei einem anregenden Rundgang gewährt der ehemalige Burgverwalter, der es gekonnt versteht die Vergangenheit lebendig und interessant zu vermitteln, spannende Einblicke in die wechselvolle (Bau)Geschichte der Burg.
Wir bieten individuelle (deutschsprachige) Burgführungen für alle Altersgruppen an – gerne gehen wir dabei auf gewünschte Themenschwerpunkte ein.
Burg Trifels
Erstmals urkundlich erwähnt wird der Trifels im 11. Jahrhundert, doch die Burg ist bedeutend älter. Als der Trifels in den Besitz des salischen Kaiserhauses überging wurden dort zunächst hochrangige Gefangene inhaftiert. Wegweisend blieb dabei die zweite Funktion die Kaiser Heinrich V. der Burg zugedachte; er bestimmte, dass die Reichskleinodien bis zur Wahl eines neuen Königs auf dem Trifels verwahrt werden sollten. Die Staufer erbten nicht nur die salische Krone, sondern auch deren ausgedehnte Reichsgüter; darunter den Trifels, den Kaiser Friedrich Barbarossa und seine Nachfolger zur stärksten Burg des Reiches ausbauten. Hinter ihren sicheren Mauern verwahrte Kaiser Heinrich VI. den gefangen genommenen englischen König Richard Löwenherz und den legendären Normannenschatz, der ihm 1194 nach der Eroberung des Königreichs Sizilien in die Hände gefallen war.
Mit dem Niedergang der Staufermacht im 13. Jahrhundert, verblasste auch aller kaiserlicher Glanz über der Reichsburg. Ab 1310 wurde der Trifels an wechselnde Territorialherren, zuletzt an die Pfalzgrafen bei Rhein verpfändet und ging schließlich in den Besitz der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken, einer Nebenlinie der Wittelsbacher, über. Die neuen Herren aber hatten für den Trifels keine Verwendung. Die Burg war bedeutungslos geworden und verfiel zusehends. 1602 brannte sie nach einem Blitzschlag völlig aus und diente der Bevölkerung ab 1635 als Steinbruch.
Die Burgenromantik des 19. Jahrhunderts entdeckte den Trifels wieder. Begonnen wurde mit dem Wiederaufbau 1938, wobei sich die Rekonstruktion weniger an bauhistorischen Fakten orientierte, sondern vielmehr Ausdruck der nationalsozialistischen Ideologie war, die den Trifels als Symbol für das alte und neue Reich für sich vereinnahmte. Und doch liegt gerade in seiner baulichen Verfälschung ein besonderer Reiz; machen sie aus dem Trifels doch ein facettenreiches Spiegelbild von fast eintausend Jahren deutscher Geschichte.
Gastvorträge
Mehrmals im Jahr lädt der Freundeskreis namhafte (Kunst)Historiker und Burgenkenner ein, die in ihren Gastvorträgen die Geschichte des Trifels und der Region behandeln.
Vorschau
Konrad III. von Scharfenberg und die Reichsministerialität in seiner Zeit
2024
Prof. em. Dr. Thomas Zotz (Universität Freiburg im Breisgau)
Nachschau
Irene von Byzanz. Konstantinopels goldene Tochter
2024
Maximilian Krüger M.A. (Universität Innsbruck)
Zwischen Kirche und Welt: Konrad III. von Scharfenberg, Bischof von Speyer und Metz, Kanzler des römisch-deutschen Reiches
2024
Prof. Dr. Jörg Schwarz (Universität Innsbruck)
Markward von Annweiler auf dem Trifels
2018
Prof. Dr. Volkhard Huth (Technische Universität Darmstadt)
Konradin und das Ende der Staufer
2018
Dr. Hartmut Jericke
Löwenherz – ein Jahr auf Burg Trifels oder doch nur drei Wochen?
2018
Karl Erhard Schuhmacher
Richard Löwenherz. Ein Porträt mit unbekannten Zügen
2017
Ulrike Kessler
Die Gefangenschaft des englischen Königs Richard I. als Wendepunkt in der mittelalterlichen Geschichte
2017
Prof. em. Dr. John Gillingham (London School of Economics and Political Science)
Oratio de celeberrimo quondam nobilissimoque imperii castro Trifels = Rede über die einst hochberühmte und überaus edle Reichsburg Trifels
2016
Prof. Dr. Jan Keupp (Universität Münster)
Vortragsreihe
Die thematisch weitgefächerte Vortragsreihe Schöne höfische Welt? nimmt die ritterlich-höfische Kultur des Mittelalters aus den verschiedensten Perspektiven »ins Visier« und möchte an die überaus facettenreiche Lebenswelt des Adels und der Ritter heranführen.
Miniatur aus dem Grünen Teufel (1461) Cgm 48, fol. 1v. © Bayerische Staatsbibliothek
Der Enkel des römisch-deutschen Königs Ruprecht, Pfalzgraf Ludwig der Schwarze (1424-1489), Graf zu Veldenz und Herzog von Pfalz-Zweibrücken, der auf dieser Miniatur im wilden Galopp auf einem Schimmel durch die Landschaft vor Burg Trifels reitet, war ein Vertreter der ritterlich-höfischen Kultur.
Programm der Vortragsreihe
Was einer »im Schilde führt« Mittelalterliche Heraldik
2025
Greife nicht mit den Fingern in den Senf! Adlige Tischsitten und Esskultur im Mittelalter
2025
Buhurt, Mêlée und Tjost Das ritterliche Turnier im Mittelalter
2024
Maßlose Minnedamen, liebeskranke Ritter Die dunkle Seite des Frauendienstes
2023
»Sîn harnasch was gar sô rôt« Extravagante Rüstungen im ›Parzivâl‹ Wolframs von Eschenbach
2022
buhurt, mêlée und tjost
Das ritterliche Turnier im Mittelalter
Miniatur aus dem Buch der Königin (1410-1414) Harley MS 4431, f. 150r © British Library
Donnerstag, 10. Oktober 2024 Ratssaal der Stadt Annweiler am Trifels, 18:30 Uhr
Wo nun, wo nun, wo ist ein Ritter, der zu tjostieren begehrt, er soll kommen her! Hier schreitet so mancher gute, hochgemute Ritter, der Ehre, Gut und Leib um der schönen Frauen willen wagen will!
Wagemutige Ritter in schimmernden Rüstungen die, unter Trompetenschall und dem Beifall des Publikums, ihre Lanzen spektakulär an den gegnerischen Schilden zerbrechen – das Turnier im Mittelalter war zweifellos der festliche Höhepunkt der ritterlichen und höfischen Kultur. Als fundamentaler Bestandteil der adligen Lebensart verband es auf eindrucksvolle Weise Kampfeslust, Wettstreit, Machtbewusstsein und Schaulust einer gesellschaftlichen Elite. Ausgehend von seiner Entstehung werden die Ausprägungen und Wandlungen des mittelalterlichen Turniers vorgestellt.
Maximilian Krüger M.A. ist freischaffender Historiker und Museumspädagoge.
Die nachfolgend zum Download bereitgestellten Dateien dürfen zur weiteren Bewerbung weitergegeben werden.
Veröffentlichungen
Der Freundeskreis ist selbstständig forschend tätig und veröffentlicht seine Ergebnisse in der Schriftenreihe zur Geschichte und Baukunst des Trifels. Diese Reihe beleuchtet in breiter Vielfalt die Geschichte des Trifels und der benachbarten Burgen. Weitere Publikationen sind ausgewählte Gastvorträge, die im Zusammenhang mit dem Trifels stehen.
Schriftenreihe
Reichsburg Scharfenberg "Münz" Die verkannte kleine Schwester des Trifels
14.80€
Peter Pohlit, Hans Reither und Helmut Schlieger (Hg.) Edition Palatina 2022, ISBN: 978-3-9824470-2-5
Wasgauburgen im Bild: Friedrich Jakob Peipers und die Bahnbrecher der künstlerischen Aneignung im frühen 19. Jahrhundert
7.50€
Bernd Carqué (Autor) Edition Palatina 2022, ISBN: 978-3-9824470-4-9
Die Gefangenschaft des englischen Königs Richard I. als Wendepunkt in der mittelalterlichen Geschichte
6,00 €
John Gillingham (Autor) Edition Palatina 2018, ISBN: 978-3-9819630-0-7
Richard Löwenherz. Ein Porträt mit unbekannten Zügen
6,00 €
Ulrike Kessler (Autor) Edition Palatina 2018, ISBN: 978-3-9819630-1-4
Richard Löwenherz als Gefangener Kaiser Heinrichs VI. Ein Beitrag über die Hintergründe und Motive
6,00€
Hartmut Jericke (Autor) Maierdruck 2017
Oratio de celeberrimo quondam nobilissimoque imperii castro Trifels = Rede über die einst hochberühmte und überaus edle Reichsburg Trifels
6,00 €
Anna Tzvetkova-Glaser, Bastian Platte und Jan Keupp (Hg.) Druckerei Rillman 2016
Alle unsere Publikationen sind im Buchhandel erhältlich, können aber auch sehr gerne direkt bei uns bestellt werden.
Peter Pohlit, Hans Reither und Helmut Schlieger (Hg.)
Reichsburg Scharfenberg "Münz" – die verkannte kleine Schwester des Trifels
Edition Palatina 2022, ISBN: 978-3-9824470-4-9 14,80 Euro (inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer)
Das Panorama der drei burgengekrönten Bergkuppen mit der zu ihren Füßen ausgebreiteten Stadt Annweiler fasziniert stets von neuem nicht nur Durchreisende, sondern auch jene Menschen, denen der Anblick der sogenannten Burgdreifaltigkeit längst vertraut geworden ist. Gewöhnlich wird dem Trifels die größere Aufmerksamkeit zuteil, weil er historisch ungemein bedeutsam ist und zudem publikumswirksam vermarktet wird. Die beiden Nachbarburgen hingegen sind bisher touristisch kaum erschlossen. Dieses Manko trifft auch auf die Fortschritte in der Forschung zu. Die Burgruinen Anebos und Scharfenberg führen bis heute eher ein Schattendasein. Publikationen über sie sind rar. Daher haben es sich die Verfasser der vorliegenden Schrift zur Aufgabe gemacht, dem Mangel an Information über die Nachbarburgen des Trifels entgegenzuwirken.
Tagungen
In regelmäßigen Abständen richtet der Freundeskreis, gemeinsam mit ausgewiesenen Fachkennern und in Kooperation mit Universitäten und Hochschulen, wissenschaftliche Tagungen aus, die als lebendige Foren dem gegenseitigen Austausch zwischen Forschung und Gesellschaft dienen.
Vorschau
Herzog Friedrich II. von Schwaben
2025
in Vorbereitung
Reichsministeriale, Kanzler, Bischof: Konrad III. von Scharfenberg (um 1164-1224) in seiner Zeit
2024
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck, dem Historischem Seminar der Universität Münster und in Kooperation mit der Stiftung zur Förderung der pfälzischen Geschichtsforschung und dem Freundeskreis zum Gedenken von Königin Irene Maria von Byzanz e.V.
Nachschau
800 Jahre Annweiler. Mittelalterliche Befunde und neuzeitliche Sinnstiftungen
2019
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Historischen Seminar der Universität Münster, dem Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde an der Universität Heidelberg und dem Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde des Bezirksverbands Pfalz.
Alle unsere Publikationen sind im Buchhandel erhältlich, können aber auch sehr gerne direkt bei uns bestellt werden.
Jan Keupp, Sabine Klapp und Jörg Peltzer (Hg.)
800 Jahre Annweiler Mittelalterliche Befunde und neuzeitliche Sinnstiftungen
Veröffentlichungen der Kommission des Landtages für die Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz, Band 33
verlag regionalkultur 2021, ISBN: 978-3-95505-302-4 29,80 Euro (inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer)
2019 feierte die Stadt Annweiler ihren 800. Geburtstag. Dieser Band geht auf eine zu diesem Anlass veranstaltete wissenschaftliche Tagung zurück. Ausgehend von der am 14. September 1219 erfolgten Stadtrechtsverleihung durch den Staufer Friedrich II. wird die Geschichte Annweilers und der Umgang der Stadt mit ihrer eigenen Vergangenheit vom Mittelalter bis in die Gegenwart untersucht.
Dissertationspreis
Anlässlich seines zehnjährigen Jubiläums im Mai 2024 haben die Trifelsfreunde den Markward von Annweiler-Dissertationspreis gestiftet, der alle zwei Jahre ausgeschrieben wird und mit 700 Euro dotiert ist. Ausgezeichnet und gewürdigt werden mit diesem Preis herausragende Arbeiten aus der Mittelalterforschung, die sich mit hochmittelalterlicher Reichsgeschichte, vorzugsweise der Stauferzeit, auseinandersetzen.
Einer zeitgenössischen Miniatur zufolge, führte Markward von Annweiler auf seinem Normannenschild als persönliches Zeichen einen Schwan. Das Emblem des Dissertationspreises ist eine künstlerische Reminiszenz auf dieses Wappentier.
Informationen
Voraussetzungen
Voraussetzung ist eine, in deutscher Sprache abgefasste, unveröffentlichte Dissertation, die an einer Universität in Deutschland, Österreich oder der Schweiz abgelegt wurde, wobei der Abschluss der Promotion nicht länger als zwei Jahre zurückliegen darf.
Bewerbung
Bewerbungen sind in elektronischer Form (im PDF-Format und in einer Datei zusammengefasst) an den wissenschaftlichen Beirat zu richten.
Dem Antrag sind eine zweiseitige Zusammenfassung der Arbeit, ein kurzer Lebenslauf, sowie das wissenschaftliche Erst- und Zweitgutachten der Betreuer, aus der eine Begründung der Preiswürdigkeit der vorgelegten Arbeit hervorgeht, beizulegen. Die Dissertation selbst wird gegebenenfalls im Laufe der Begutachtung (als digitale Fassung) angefordert.
Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2024.
Preisgericht
Die Entscheidung über die Vergabe des Preises obliegt dem wissenschaftlichen Beirat. Ein Anspruch auf die Begründung der Entscheidung besteht nicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die nachfolgend zum Download bereitgestellten Dateien dürfen zur weiteren Bewerbung weitergegeben werden.
Markward von Annweiler
Die atemberaubende Karriere des Reichstruchsess Markward von Annweiler (vor 1150-1202), der aus dem Ministerialstand in eine fürstengleiche Stellung aufgestiegen war, hat bereits die Zeitgenossen erstaunt.
Markward von Annweiler tritt erstmals 1184, anlässlich der Erhebung der Söhne Kaiser Friedrich Barbarossas in den Ritterstand, urkundlich in Erscheinung. Das Leben des Reichsministerialen vor dem Mainzer Hoffest liegt im Dunkeln. Markward, der zur bevorzugten Umgebung Heinrichs VI. gehörte, war sein führender Berater – und sein Schwert: in Heinrichs Namen unterwarf Markward Süditalien und eroberte in einem groß angelegten Seefeldzug das normannische Königreich Sizilien. Zum Dank belehnte ihn der Kaiser auf dem Hoftag von Bari (1195) mit dem Herzogtum Ravenna, mit der Romagna, der Markgrafschaft Ancona und weiteren Lehen, darüber hinaus schenkte er ihm, mit der formellen Entlassung aus dem Ministerialstand, die Freiheit.
Nach dem frühen Tod des Kaisers geriet Markward in Gegnerschaft zur Kaiserinwitwe Konstanze. Gegenüber der energischen päpstlichen Politik vermochte er sich langfristig ebenso wenig zu behaupten, wie gegen die Unabhängigkeitsbestrebungen der mittelitalienischen Städte. Unter Berufung auf das Testament des Kaisers und legitimiert durch den neuen römisch-deutschen König Philipp von Schwaben, der ihn in einer Urkunde des Jahres 1199 formell als procurator regni Siciliae anerkannte, forderte Markward, nach dem Tod seiner Gegenspielerin, die Regentschaft für den unmündigen Friedrich II. und unternahm einen Feldzug nach Sizilien. Es gelang ihm 1201 Palermo zu besetzen und sich des jungen Staufers zu bemächtigen. Im September 1202 erklärte sich die letzte Stadt des Königreichs, Messina, bereit ihre Tore zu öffnen. Auf dem Weg dorthin ereilte Markward unerwartet der Tod.
Wissenschaftlicher Beirat
Über die Vergabe des Markward von Annweiler-Dissertationspreises entscheidet der vom Vorstand berufene wissenschaftliche Beirat.
Prof. Dr. Jörg Schwarz
Vorsitzender
Universität Innsbruck
Prof. Dr. Jan Keupp
stellvertretender Vorsitzender
Universität Münster
Hans Reither
Beiratsmitglied

Maximilian Krüger M.A.
Beiratsmitglied

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Hans Reither Südring 49 76855 Annweiler am Trifels
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WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, SO HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN; DIES GILT AUCH FÜR DAS PROFILING, SOWEIT ES MIT SOLCHER DIREKTWERBUNG IN VERBINDUNG STEHT. WENN SIE WIDERSPRECHEN, WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN ANSCHLIESSEND NICHT MEHR ZUM ZWECKE DER DIREKTWERBUNG VERWENDET (WIDERSPRUCH NACH ART. 21 ABS. 2 DSGVO).
Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde
Im Falle von Verstößen gegen die DSGVO steht den Betroffenen ein Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres gewöhnlichen Aufenthalts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes zu. Das Beschwerderecht besteht unbeschadet anderweitiger verwaltungsrechtlicher oder gerichtlicher Rechtsbehelfe.
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Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Hierzu können Sie sich jederzeit unter der im Impressum angegebenen Adresse an uns wenden. Das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung besteht in folgenden Fällen:
Wenn Sie die Richtigkeit Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten bestreiten, benötigen wir in der Regel Zeit, um dies zu überprüfen. Für die Dauer der Prüfung haben Sie das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.
Wenn die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten unrechtmäßig geschah/geschieht, können Sie statt der Löschung die Einschränkung der Datenverarbeitung verlangen.
Wenn wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr benötigen, Sie sie jedoch zur Ausübung, Verteidigung oder Geltendmachung von Rechtsansprüchen benötigen, haben Sie das Recht, statt der Löschung die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.
Wenn Sie einen Widerspruch nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt haben, muss eine Abwägung zwischen Ihren und unseren Interessen vorgenommen werden. Solange noch nicht feststeht, wessen Interessen überwiegen, haben Sie das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.
Wenn Sie die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten eingeschränkt haben, dürfen diese Daten – von ihrer Speicherung abgesehen – nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Europäischen Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden.
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